5. Bild-Entwicklung
Dieser Abschnitt beschreibt die Entwicklung von RAW-Daten und JPEG/TIFF-Bildern und das Speichern der Ergebnisse als JPEG- oder TIFF-Dateien.
Es gibt zwei unterschiedliche Arten der Bildentwicklung: Die Einzelbild-Entwicklung, die sich auf ein Bild bezieht und die Stapel-Entwicklung, bei der mehrere Bilder gleichzeitig entwickelt werden.
Typ | Entwicklung von | Verarbeitung | Vorschau-Ansicht | Merkmal |
---|---|---|---|---|
Einzelbild-Entwicklung | Ein einzelnes Bild | Echtzeitverarbeitung / Stapel-Verarbeitung | Ja | Details für jedes Bild einstellbar |
Stapel-Entwicklung | Mehrere Bilder | Stapel-Verarbeitung | Nein | effiziente Stapelverwaltung |
[Verarbeitungsformate]
Echtzeitverarbeitung
Die Verarbeitung der Entwicklung wird sofort durchgeführt, andere Verarbeitungen werden solange pausiert.
Der Fortschritt der Verarbeitung wird in einem Fortschrittsbalken dargestellt.Stapel-Verarbeitung
Die Verarbeitung der Entwicklung wird als eine Aufgabe registriert, Aufgaben werden im Hintergrund der Reihe nach abgearbeitet.
Während dieser Verarbeitung können Sie gleichzeitig weiterarbeiten, Sie können neben der laufenden Stapel-Verarbeitung beispielweise weiterhin Entwicklungsparameter anpassen.
Der Status der Stapel-Verarbeitung wird im Fenster Stapel-Verarbeitung Status angezeigt.
Darüber hinaus gibt es eine Funktion “Ausgewählte Bilder zusammensetzen”, die Bilder aus Mehrfachauswahlen zusammensetzt und als eine einzige DNG- oder TIFF-Bilddatei speichert.
5.1. Einzelbild-Entwicklung
Mit dieser Methode können Sie für einzelne gewählte Bilder Entwicklungseinstellungen vornehmen.
Sie können zwischen zwei Verarbeitungsformaten wählen: entweder Echtzeitverarbeitung oder Stapelverarbeitung.
Sie können also auch aus der Einzelbild-Entwicklung heraus Aufgaben für die Stapel-Verarbeitung wählen, allerdings können Sie auf diesem Weg mehr detaillierte Einstellungen vornehmen und mithilfe der Vorschau sofort die Ergebnisse Ihrer Einstellungen betrachten.
Um mit SILKYPIX bearbeitete Bilder zu speichern, klicken Sie auf das
-Symbol in der Menüleiste.
Im Dialog Entwickeln und Speichern legen Sie unter anderem Speicherverzeichnis, Dateiname und Bildgröße fest und können Grund- als auch erweiterte Einstellungen vornehmen (beachten Sie die Reiter im Dialogfenster), die echtzeitparallel im Vorschaufenster angezeigt werden.
Im Dialog Einzelbild-Entwicklung können Sie zwischen den Reitern “Gesicherte Dateien” und “Einstellungen” wechseln.
Im Reiter “Gesicherte Dateien” können Sie Speicherverzeichnis, Dateiname und Dateityp festlegen. unter denen das Entwicklungsergebnis gespeichert werden soll.
Im Reiter “Einstellungen” können Sie die Einstellungen für die Entwicklung des Bildes vornehmen. Dabei werden die Entwicklungsergebnisse im Vorschaufenster angezeigt.
Nachdem Sie mit der Anpassung der Einstellungen fertig sind, klicken Sie auf Entwickeln oder Stapel-Entwicklung, um, die Verarbeitung zu starten.

Gesicherte Dateien
Wechselt zu einer Übersicht mit Details zu gespeicherten Bildern.
Hier können Sie den Ordner sowie den gewünschten Dateiname und -typ für das Entwicklungsergebnis festlegen.Einstellungen
Wechselt zu den Einstellungen für die Einzelbild-Entwicklung.
Sie können verschiedene Einstellungen vornehmen und die Auswirkungen auf das Bild in der Vorschau beobachten.Vorlieben für die Einzelbild-Entwicklung
Hier wird die aktuell gewählte Vorliebe für die Einzelbild-Entwicklung angezeigt.
Sie finden alle registrierten Vorlieben im Drop-Down-Menü und können die gewünschte Vorliebe auswählen.
Zudem können Sie Ihre aktuell gewählte Einstellung als neue Vorliebe registrieren, wenn Sie auf das Plus-Symbol neben der Liste klicken.Stapel-Entwicklung
Bestätigt die gewählten Entwicklungs-Einstellungen und registriert die Verarbeitung als Aufgabe für die Stapel-Verarbeitung.
Sobald die Aufgaben beendet sind, wird das Fenster geschlossen. Auch wenn damit die Verarbeitung noch nicht abgeschlossen ist, können Sie jetzt weiterarbeiten, die Verarbeitung wird gegebenenfalls im Hintergrund durchgeführt.Entwickeln
Bestätigt die gewählten Entwicklungs-Einstellungen und beginnt die Echtzeitverarbeitung.
Der Status der Verarbeitung wird mittels eines Fortschrittsbalkens angezeigt, bis die Verarbeitung beendet ist.
5.1.1. Bearbeitete Bilder speichern
Um bearbeitete Bilder zu speichern, klicken Sie auf das -Symbol in der Menüleiste oder wählen Sie aus dem Menü Datei(F) -> Entwickeln und speichern(S).
Daraufhin öffnet sich das Dialogfenster Entwickeln und Speichern.
Standardmäßig befinden Sie sich zunächst im Reiter Gesicherte Dateien, in dem Sie Ihrer Datei einen neuen Verzeichnisordner zuweisen, Sie benennen und den Dateityp der Ergebnisdatei festlegen können. Dabei können Sie zwischen einer JPEG- (*.jpg) und TIFF- (*.tif) -Datei wählen. Im Reiter Einstellungen können Sie je nach gewähltem Dateityp weitere detaillierte Einstellungen vornehmen.
Falls Dateinamen reserviert sind, weil entsprechende Aufgaben in der Stapelverarbeitung vorgemerkt sind, werden diese ebenfalls als “reserviert” markiert angezeigt.
Wählen Sie einen reservierten Dateinamen, so wird die dazugehörige Aufgabe der Stapel-Entwicklung abgebrochen. Falls die Datei schon existiert, wird sie überschrieben.
5.1.2. Der “Einstellungen”-Reiter im Dialogfenster Ein-Bild-Entwicklung
Hier können Sie die Eigenschaften eines Bildes ändern, die direkt im Vorschaufenster angezeigt werden.
Dabei werden die Grundeinstellungen und die erweiterten Einstellungen unterschieden:
5.1.2.1. Vorlieben für die Einzelbild-Entwicklung
Sie können aus verschiedenen, vorher festgelegten Vorlieben wählen.
Besonders für oft verwendete Einstellungen ist es sinnvoll eine Vorliebe anzulegen.
5.1.2.2. Grundeinstellungen
Bildgröße beim Speichern
Vor dem Speichern einer einzelnen Aufnahme (durch Drücken von Entwickeln oder Stapel-Entwicklung) können Sie die Bildgröße in Pixeln einstellen.
Auf diese Weise ist es möglich, die Dimensionen eines Bildes zu vergrößern oder zu verkleinern.a) Beliebige Pixelgröße festlegen
Wenn die Einzelbild-Entwicklung ausgeführt wird, können Sie die gewünschte Bildgröße festlegen. Anders gesagt, Sie können mit dieser Option vergrößerte oder verkleinerte Versionen des Bildes speichern.
Zur Auswahl stehen Bildgrößen aus dem Bearbeitungsverlauf, unter anderem Originalgröße (100%), aktuelle Größe, vorherige Größe uvm.
So können Sie es aus dem Verlauf auswählen, wenn Sie es in derselben Größe wie die vorherigen Bilder speichern wollen.
Zu beachten ist, dass SILKYPIX Ihnen nur solche Größen anbietet, die dem Seitenverhältnis des zu speichernden Bildes entsprechen.
Wählen Sie Standard, um zu den standardmäßig eingestellten Werten zurückzukehren.b) An vorgesehene Größe anpassen
Diese Methode ist dieselbe wie in der Stapelentwicklung.
Siehe Abschnitt “5.3.1.3. Bildgröße”.
Einstellungen für entwickelte Bilder
Diese Einstellungen sind dieselben wie bei der Stapel-Verarbeitung.
Lesen Sie dazu auch im Abschnitt “5.3.1.2. Einstellungen für entwickeltes Bild”.
5.1.2.3. Erweiterte Einstellungen
Die Einstellungen hier sind dieselben wie bei der Stapelverarbeitung.
Siehe “5.3.2. Erweiterte Einstellungen”.
5.1.2.4. Vorschau
Wollen Sie vor dem Speichern einen Blick auf die Grafik werfen, um abschätzen zu können, wie sich Unschärfe-Maske und JPEG-Speicheroptionen auswirken, klicken Sie auf die Schaltfläche Vorschau. Ändern Sie während der Anzeige der Vorschau die Unschärfe-Maske- und/oder die JPEG-Parameter, aktualisiert SILKYPIX die Vorschau automatisch.
Es dauert etwas das Vorschaubild vollständig zu entwickeln.
Wenn nur ein Teil des Bildes angezeigt wird, wird nur dieser Teil des Bildes entwickelt um die Entwicklungszeit zu verkürzen.
Sie können die Größe der Vorschaugrafik jederzeit ändern, indem Sie mit der rechten Maustaste an eine beliebige Stelle des Vorschaufensters klicken und einen Befehl aus dem Kontextmenü wählen.
5.1.2.5. Geschätzte Größe (JPEG)
Sie können die geschätzte Dateigröße beim Entwickeln und Speichern in JPEG überprüfen.
Wenn “JPEG” für Zu sichernder Dateityp ausgewählt ist, wird die geschätzte Dateigröße entsprechend den Werten der Einstellungen Grundeinstellungen und Erweiterte Einstell. angezeigt.
Diese geschätzte Größe kann einen größeren Fehler aufweisen als die tatsächliche Dateigröße, abhängig von dem zu entwickelnden Bild und den Einstellungswerten.
Diese Werte sind nur als Richtwerte zu betrachten.
5.2. Stapel-Entwicklung
Mithilfe der Funktion Stapel-Entwicklung können Sie mehrere Bilder in einem Arbeitsgang entwickeln.
Ein Teil der Stapel-Entwicklung, das heißt die Verarbeitung eines Bildes, wird “Aufgabe” genannt.
Wenn eine solche Aufgabe für die Stapel-Entwicklung registriert wird, sorgt die Stapel-Entwicklung dafür, dass diese Aufgabe im Hintergrund abgearbeitet wird.
Sie müssen dadurch nicht auf Fertigstellung der Entwicklung warten, sondern können sofort weiterarbeiten, während die Entwicklung im Hintergrund läuft.
Wenn mehrere Bilder verarbeitet werden, werden Aufgaben für die einzelnen Bilder erstellt und diese Aufgaben dann in Ihrer Reihenfolge verarbeitet.
Folgende vier Möglichkeiten haben Sie, um die Stapel-Entwicklung zu nutzen:
Stapel-Entwicklung der ausgewählten Bilder
Sie können alle momentan ausgewählten Bilder zur Stapel-Entwicklung hinzufügen.
Wählen Sie [Entwicklung(D)] - [Stapel-Entwicklung der ausgewählten Bilder] aus dem Menü oder klicken Sie auf das Symbol in der Menüleiste, um die Entwicklung zu beginnen.
Diese beiden Einträge sind jedoch nur aktiviert, solange mehrere Bilder ausgewählt sind.
Das Symbol(Stapelentwicklung der ausgewählten Bilder) wird nur angezeigt, wenn mehrere Bilder ausgewählt sind.
Stapel-Entwicklung der vorgemerkten Bilder
Sie können Bilder für die Stapel-Entwicklung registrieren, indem Sie diese entsprechend markieren.
Wählen Sie [Entwicklung(D)] - [Stapel-Entwicklung der markierten Bilder] aus dem Menü oder klicken Sie auf das Symbol in der Menüleiste, um die Entwicklung zu beginnen.
Diese beiden Einträge sind jedoch nur aktiviert, solange Bilder mit einer entsprechenden Markierung vorhanden sind.
Das Symbol(Stapelentwicklung der markierten Bilder) wird nur angezeigt, wenn nur ein Bild ausgewählt ist.
Ausgewählte Bilder sofort stapelverarbeiten
Sie können eines oder mehrere aktuell ausgewählte Bilder zur Stapel-Entwicklung hinzufügen.
Es wird dann kein Dialog für weitere Einstellungen angezeigt, stattdessen werden die Einstellungen der aktuellen Stapel-Entwicklung verwendet.
Wählen Sie [Entwicklung(D)] - [Ausgewählte Bilder sofort stapelverarbeiten] oder [Datei(F)] - [Ausgewählte Bilder sofort stapelverarbeiten] aus dem Menü.
Zusätzlich ist standardmäßig das Tastenkürzel F5 mit dieser Funktion belegt.Registrierung für die Stapel-Entwicklung aus der Einzelbild-Entwicklung
Auch aus der Einzelbild-Entwicklung können Sie Bilder für die Stapel-Entwicklung registrieren.
Dies erfolgt aus dem „Entwickeln und speichern“-Fenster.
Wählen Sie aus dem Menü [Datei(F)] - [Entwickeln und speichern] oder klicken Sie auf das entsprechende Symbol aus der Menüleiste.
Fügen Sie Aufgaben zur Stapelentwicklung hinzu, indem Sie auf die Schaltfläche “Stapel-Entwicklung” im “Entwickeln und speichern”-Dialog klicken.
Sobald die Registrierung als Aufgabe beendet ist, wird das Fenster geschlossen.
Auch wenn damit die Verarbeitung noch nicht abgeschlossen ist, können Sie jetzt weiterarbeiten, die Verarbeitung wird gegebenenfalls im Hintergrund durchgeführt.
Der Status der Stapel-Verarbeitung wird im Fenster Stapel-Verarbeitung Status angezeigt.
Ebenfalls angezeigt wird die Anzahl der noch zu erledigenden Aufgaben im Symbol der Stapel-Verarbeitung rechts in der Werkzeugleiste.
5.2.1. Vorlieben für die Stapel-Entwicklung
Über den Menüpunkt Entwicklung(D) -> Stapel-Entwicklung Einstellungen können Sie schon im Vorhinein Vorlieben für die Stapel-Entwicklung festlegen.
Dies ist vor allem für häufig genutzte Einstellungen zu empfehlen.
5.2.2. Grundeinstellungen
Zunächst können Sie festlegen, welchen Dateityp Ihr Bild haben soll (wählen Sie entweder JPEG oder TIFF), welche Bildgröße und wohin das Ergebnisbild gespeichert werden soll.
„Einstellungen speichern“ und „Entwickeln und speichern“ haben gemeinsame Bedienelemente.
Weitere Details finden Sie in Abschnitt “5.3.1.2. Einstellungen für entwickeltes Bild”.
Bildgröße
Vor dem Speichern einer einzelnen Aufnahme (durch Drücken des Entwicklungs-Schaltknopfes) können Sie die Bildgröße einstellen.
Auf diese Weise ist es möglich, die Dimensionen eines Bildes zu vergrößern oder zu verkleinern.a Ausgangsgröße (100%)
Das Ergebnisbild hat dieselbe Größe wie das Bild nach Beschnitt.
Das Bild wird nicht vergrößert oder verkleinert.
Die Beschnittgröße ist nicht festgelegt, selbst wenn die Ausgabegröße im Beschnittwerkzeug festgelegt wurde.b) Auf vorgesehene Größe beschneiden / skalieren
Wurde das Ausgangsbild in der Größe verändert (beschnitten - verkleinert, skaliert - vergrößert), hat das Ergebnisbild dieselbe Größe wie das bearbeitete Bild.
Wurde die Größe des Bildes nicht verändert aber dennoch dieser Modus ausgewählt, hat das Ergebnisbild dieselbe Größe wie das Ausgangsbild (100%) und wird nicht vergrößert / verkleinert.c) Auf vorgesehene Größe anpassen
Hier können Sie entweder unabhängig voneinander die Bildbreite und -höhe verändern oder durch Setzen des Häkchens das Seitenverhältnis (Höhe zu Breite) des Bildes beibehalten.
Siehe Abschnitt “5.3.1.3. Bildgröße”.
Einstellungen für entwickelte Bilder
Diese sind dieselben wie bei „Entwickeln und speichern“.
Siehe “5.3.1.2. Einstellungen für entwickeltes Bild”.
5.2.3. Erweiterte Einstellungen
Diese Einstellungsmöglichkeiten sind dieselben wie die für die Einzelbild-Entwicklung.
Lesen Sie weiter im Abschnitt “5.3.2. Erweiterte Einstellungen”.
5.2.4. Grundlegende Einstellungen
Verzeichnis speichern
Sie können das Zielverzeichnis auf drei verschiedenen Wegen angeben:
Gleiches Verzeichnis wie RAW-Bilder
Entscheiden Sie sich für diese Einstellung, speichert SILKYPIX die bearbeiteten Aufnahmen im gleichen Verzeichnis wie die RAW-Bilder.In einem Unterverzeichnis der RAW-Bilder
Diese Option erlaubt es Ihnen, im Verzeichnis, in dem die RAW-Bilder gespeichert sind, einen Unterordner anzulegen, in dem die bearbeiteten Dateien abgelegt werden.Verzeichnis angeben
Wollen Sie ein benutzerdefiniertes Speicherverzeichnis auswählen, klicken Sie auf die Schaltfläche Festlegen und geben das gewünschte Speicherverzeichnis vor.
Konflikte mit Dateinamen
Standardmäßig arbeitet SILKYPIX mit Dateinamen, die auf dem RAW-Format basieren (=ein Dateiname ohne Dateierweiterung) und passt die Dateiendung beim Speichern an (JPG oder TIF).
Sollte SILKYPIX während des Speicherns einen bereits vorhandenen Dateinamen ermitteln, können Sie mithilfe dieser Option bestimmen, wie die Software verfahren soll.
Seien Sie besonders vorsichtig.
Zur Auswahl stehen:Datei automatisch umbenennen
SILKYPIX benennt die entsprechenden Dateien automatisch um.Rückfragen
SILKYPIX blendet einen Dialog ein.
Sie müssen entscheiden, welcher Dateiname gewählt werden soll.Bestehende Datei überschreiben
Ist bereits eine Datei mit dem gleichen Namen vorhanden, überschreibt SILKYPIX Developer Studio Pro11 / 11 diese Datei ohne weitere Nachfrage.Überspringen
Ist bereits eine Datei mit dem gleichen Namen vorhanden, überspringt SILKYPIX Developer Studio Pro11 / 11 den Speichervorgang für diese Datei.
Details dazu lesen Sie im Abschnitt “5.3.1.2. Einstellungen für entwickeltes Bild”.
Standardmäßig arbeitet SILKYPIX mit Dateinamen, die auf dem RAW-Format basieren (=ein Dateiname ohne Dateierweiterung) und passt die Dateiendung beim Speichern an (JPG oder TIF).
Marke für Stapel-Entwicklung nicht entfernen
Aktivieren Sie diese Option, wenn nach der Entwicklung der Aufnahmen die von Ihnen zugeteilte Marke für Stapel-Entwicklung nicht entfernt werden soll.
5.2.5. Status der Stapel-Entwicklung
Um den aktuellen Status der Stapel-Entwicklung abzurufen, wählen Sie [Ansicht (V)] - [Stapel-Entwicklung Status] oder klicken Sie auf das Symbol
in der Werkzeugleiste, um den Dialog Stapel-Entwicklung Status zu öffnen.
Sie können zwischen verschiedenen Reitern wechseln, in denen einerseits wartende, andererseits bereits abgeschlossene Aufgaben aufgelistet werden.
5.2.5.1. Warte
Aufgaben, die in der Stapel-Entwicklung registriert sind, aber derzeit darauf warten, abgearbeitet zu werden, sind hier aufgelistet.
Sie können eine ausgewählte Aufgabe löschen, indem Sie auf das Symbol klicken.
Die Verarbeitung dieser Aufgabe wird dann nicht ausgeführt.
5.2.5.2. Abgeschlossen
Hier werden alle bereits abgeschlossenen Aufgaben angezeigt.
Sie können Aufgaben aus dieser Liste löschen, indem Sie auf das Symbol klicken.
Da die hier aufgeführten Aufgaben bereits ausgeführt wurden, löscht dies diese Aufgabe lediglich aus der Liste, hat aber keinen Einfluss auf die bereits abgeschlossene Entwicklung.
Die Anzahl der hier angezeigten Aufgaben steigt mit dem Fortschritt der Stapel-Entwicklung.
Löschen und ordnen Sie Aufgaben, wenn die Liste unübersichtlich wird.
Mit einem Rechtsklick auf eine gewählte Aufgabe öffnet sich ein Kontextmenü.
Wählen Sie “Im Explorer anzeigen”, um das entwickelte und gespeicherte TIFF oder JPEG Bild im Explorer anzuzeigen.
Die Option “Löschen” löscht das Bild aus der Liste.
5.2.5.3. Stapel-Entwicklung pausieren und wieder aufnehmen
Die Stapel-Entwicklung kann pausiert werden, indem Sie unten rechts auf klicken.
Mit kann die Stapel-Entwicklung dann wieder fortgesetzt werden.
5.3. Entwicklungs- und Speichereinstellungen
Die hier beschriebenen Einstellungen gelten sowohl für die Einzelbild- als auch für die Stapel-Entwicklung.
5.3.1. Grundeinstellungen
Die Optionen in den Grundeinstellungen unterscheiden sich marginal in der Einzelbild- & Stapel-Entwicklung. An dieser Stelle sollen dennoch identische Einstellungsoptionen zusammengefasst werden:
5.3.1.1. Dateiformat
Aus dem Ausklappmenü wählen Sie das gewünschte Zielformat der entwickelten Dateien. Zur Auswahl stehen JPEG (komprimiert) und TIFF (unkomprimiert).
5.3.1.2. Einstellungen für entwickeltes Bild
Es gibt viele mögliche detaillierte Einstellungsmöglichkeiten, die Sie durch Klick auf Einstellungen aufrufen können. Es öffnet sich dann der Dialog “Einstellungen für entwickeltes Bild”.
Sie können je nach Auswahl im Feld Zu sichernder Dateityp (JPEG oder TIFF) unterschiedliche Einstellungen vornehmen.
Es gibt viele erweiterte Einstellungsmöglichkeiten unter “Einstellungen für entwickeltes Bild”.
Klicken Sie dazu auf „Erweiterte Einstellungen…“ und dann „Einstellungen für entwickeltes Bild“. Die Einstellungen hier sind dieselben wie bei der Stapelverarbeitung.
Lesen Sie mehr Details zu diesen Einstellungsmöglichkeiten im Abschnitt “9.1. Einstellungen für entwickeltes Bild”.
Sie können je nach Auswahl im Feld Zu sichernder Dateityp (JPEG oder TIFF) unterschiedliche Einstellungen vornehmen.
Einstellungen, die Sie hier vornehmen, sind dieselben wie unter Einstellungen. Lesen Sie dazu auch Abschnitt “9.1.2. Vorgaben für JPEG- und TIFF-Grafiken”.
5.3.1.3. Bildgröße
Sie können die Größe des zu entwickelnden Bildes in Pixeln angeben, so dass das Bild vergrößert oder verkleinert gespeichert wird.
Die Methodik um die Pixelgröße für die Größenänderung festzulegen, sich leicht zwischen „Entwickeln und speichern“ und „Stapelverarbeitung“.
Sie können die passende Pixelgröße aufnehmen und speichern.
5.3.1.3.1. An vorgesehene Größe anpassen
Sie können die Größe des Bildes festlegen und das Bild passt sich dieser Größe automatisch an.
Wählen Sie „An vorgesehene Größe anpassen“ aus der “Bildgröße beim Speichern”-Liste.
Es wird dann in der Pixelgröße gespeichert, die innerhalb dieses Rahmens liegt.
Diese Einstellung kann sowohl in der Einzelbild als auch in der Stapel-Entwicklung festgelegt werden.
Wenn Sie zum Beispiel Bilder für eine Diashow erstellen, die auf einem speziellen Display angezeigt wird, können Sie diese Größe hier angeben. Bei einem VGA Display wären dies beispielsweise 640 x 480 Pixel.
Die gespeicherten Bilder haben dann alle die Größe 640 x 480 Pixel und Sie müssen die Größe später nicht mehr anpassen.
- [Automatische Umschaltung zwischen Hoch- und Querformat für Ausgabe]
Wenn Sie diese Option aktivieren, wird sich die Größe des Bildes automatisch an die längste angegebene Seite anpassen.
Wenn Sie zum Beispiel 640 x 480 Pixel festlegen, passt sich das Bild bei einem quer liegenden Bild auf die Größe 640 x 480 Pixel an, bei einem hochkant liegenden Bild wird das Ergebnis die Größe 480 x 640 Pixel haben.
5.3.2. Erweiterte Einstellungen
Hier können Sie Einstellungen zum Aufdruck und der Unschärfe-Maske vornehmen.
5.3.2.1. Aufdruck
Mit einem Aufdruck können Sie das Datum und die Zeit der Aufnahme auf Ihre entwickelten Bilder aufdrucken.
Zusätzlich können Sie auch Exif-Informationen sonstige Beschriftungen oder Bilder in einem Aufdruck verwenden.
Dazu können Sie vorbereitete Vorgaben verwenden oder mit Einstellungen selbst Vorgaben erstellen.
Bei 16 Bit TIFF Bilder können Sie keine Aufdrucke erstellen.
Um ein selbst erstelltes Copyright aufzudrucken, müssen die Druckdaten selbst erstellt werden.
Dabei sind auch halbtransparente Bildaufdrucke möglich, wenn Sie dazu halbtransparente TIFF-Bilder verwenden.
Vorgaben für Aufdruck
Wählen Sie aus, welche Daten Sie für den Aufdruck verwenden möchten.Daten bearbeiten
Bearbeitet den ausgewählten Aufdruck.
Einzelheiten finden Sie unter “9.7.1. Aufdruck für Druckausgabe einrichten”.Konfigurationsliste
Legen Sie die Einstellungen für einen Aufdruck fest.
Bitte lesen Sie auch den Abschnitt “9.7. Aufdruck für Druckausgabe einrichten”, um weitere Details zu erfahren.Titel
Legen Sie den Titel fest.
Verwenden Sie dies, wenn Sie schnell eine Bezeichnung drucken möchten, ohne die Angaben für den Aufdruck ändern zu müssen. Die hier eingegebenen Zeichen werden ersetzt, wenn die Kontrollvariable “%t” der Zeichenkette aus den Angaben für den Aufdruck gesetzt ist. Es können auch mehrere Zeilen gesetzt werden.Kompositionsmodus
Legen Sie fest, wie der Aufdruck in das ausgegebene Bild eingepasst werden soll.
Wenn Sie ein einzelnes Bild entwickeln, wählen Sie die gewünschte Komposition und betrachten Sie diese in der Vorschau.Automatisch anpassen
Der Aufdruck wird automatisch an die ausgegebene Bildgröße angepasst.
Die relative Größe wird beibehalten.
Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Aufdruck in eine Datei ausgegeben werden soll.Manuell anpassen
Der Aufdruck wird in der festgelegten Größe ausgegeben.
Verwenden Sie diese Einstellung, damit bei Ausdrucken eine feste Zeichengröße beibehalten wird.
Ändern Sie die Angaben, die Sie unter “Aufdruck für Druckausgabe einrichten” gemacht haben, falls die Positionen der Zeichen und Bilder nicht passen.
5.3.2.2. Unschärfe-Maske
Diese Funktion erlaubt es Ihnen, den Filter Unschärfe-Maske auf das entwickelte Bild anzuwenden.
Die Unschärfemaske wird nach Entwicklung und Größenänderung angewendet. Dabei steht es Ihnen offen, Stärke, Radius und Schwellenwert der Unschärfe-Maske vorzugeben.
Sie sollten diesen Filter unabhängig von den Schärfungs-Einstellungen anwenden und die Vorgaben nach Ihrem Geschmack anpassen bzw. auf die Anwendung des Bildes abstimmen.
Verwenden Sie dieses Feature nach Ihren Bedürfnissen und dem Ausgabeformat (abgesehen von der festgelegten Schärfe)
Die „Schärfe“, die durch die Entwicklungsparameter festgelegt wurde, sollte für jede Szene verwendet werden, um die Auflösung anzupassen.
Wollen Sie die bearbeitete Grafik etwa auf einer Webseite nutzen, können Sie die Unschärfe-Maske einsetzen, um den Qualitätsverlust, der bei der Verringerung der Auflösung unumgänglich ist, auszugleichen. Möchten Sie das Bild hingegen ausdrucken, ist es ratsam, die Unschärfe-Maske einzusetzen, um die Schärfe des Bildes zu erhöhen und so zu verhindern, dass der Ausdruck verwaschen wirkt.
Details lesen Sie im Abschnitt “10.1.9. Geeignetes Verwenden von Schärfung und Unschärfe-Maske beim Entwickeln / Drucken”.
5.3.2.2.1. Stärke
Mithilfe des Parameters Stärke (%) legen Sie die Intensität der Unschärfe-Maske fest. Je höher der Wert, desto intensiver die Schärfe.
5.3.2.2.2. Radius
Mithilfe des Parameters Radius (Pixel) legen Sie die Anzahl der Pixel fest, die um jede Kante herum angepasst werden.
Ein kleinerer Wert verstärkt lediglich die Schärfe der Kantenpixel (leichte Schärfe), während ein größerer Wert den Effekt weiter ausdehnt (hohe Schärfe).
In der Praxis ist ein Wert zwischen 0.5 und 1.0 ratsam.
5.3.2.2.3. Schwellenwert
Mithilfe des Schwellenwerts legen Sie den erforderlichen Helligkeitsunterschied zwischen benachbarten Pixeln fest, damit diese scharf gezeichnet werden.
Ein kleinerer Schwellenwert sorgt dafür, dass die Schärfung unabhängig von der Helligkeit verstärkt wird. Ein größerer Schwellenwert führt dazu, dass die Schärfung nur dann verstärkt wird, wenn die Helligkeit an Kanten diesen Wert unterschreitet.
Setzen Sie den Schwellenwert auf 1, können Sie Bildrauschen unterdrücken.
5.4. Ausgewählte Bilder zusammensetzen 
“Ausgewählte Bilder zusammensetzen” ist eine Funktion, mit der ausgewählte Bilder zusammengesetzt und als TIFF- oder DNG-Dateien gespeichert werden können.
Der Dialog “Ausgewählte Bilder zusammensetzen” erscheint durch Klicken auf das Symbol in der Symbolleiste oder durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das ausgewählte Bild in der Miniaturansicht und Auswahl von “Ausgewählte Bilder zusammensetzen” aus dem erscheinenden Kontextmenü.
* Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn mehrere Bilder ausgewählt sind.

Wenn Sie Zusammensetzungs-Methode und Ausgangsformat wählen und auf [Zusammensetzen] klicken, können Sie die ausgewählten Bilder zusammensetzen.
Als Voraussetzung für das Zusammenstzen müssen die Pixelgrößen des Ausgabebereichs des ausgewählten Bildes alle gleich sein.
Wenn der Beschneidebereich festgelegt ist, wird er durch die Größe der Pixel nach dem Beschneiden bestimmt.
5.4.1. Zusammensetzungs-Methode
Wählen Sie die Zusammensetzungs-Mehtode wie gewünscht aus den folgenden Modi aus:
Mehrfachbelichtung
Zusammengesetzte Bilder werden gleich behandelt und ergeben ein Bild, wie bei einer Mehrfachbelichtung.
Wenn Sie zwei oder mehr Aufnahmen derselben Szene zusammensetzen, können Sie eine viel realistischere Aufnahme mit hohem Dynamikumfang erreichen als mit normaler Rauschunterdrückung.Mehrfachbelichtung (Nachtansicht)
Die Bilder werden mit Schwerpunkt auf Rauschunterdrückung, Sättigung und Schwarzwert für Nachtansichten zusammengesetzt.
Dieser Modus ermöglicht es Ihnen, eine lang belichtete, schöne Nachtszene aus mehreren Fotos zu erstellen, die ohne Stativ aufgenommen wurden.
Sie können die Synthese von dunklen Bereichen mit der optionalen Schwarzwertkorrektur steuern.
Je stärker die Schwarzwertkorrektur ist, desto weniger dunkle Bereiche werden hervorgehoben oder es entsteht Staub, aber die helleren Bereiche werden abgedunkelt.- Option
- Schwarzwert-Korrektur: Keine
- Schwarzwert-Korrektur: Schwach
- Schwarzwert-Korrektur: Mittel (Standard)
- Schwarzwert-Korrektur: Stark
- Schwarzwert-Korrektur: Keine
- Option
Multiple Belichtung (sich bewegendes Objekt)
Nur das sich bewegende Objekt im repräsentativen Bild bleibt im Bild, das zusammengesetzt werden soll, die anderen Teile werden wie bei einer normalen Mehrfachbelichtung zusammengesetzt.
In diesem Modus werden sich bewegende Objekte im Kompositbild nicht falsch ausgerichtet und die anderen Teile des Bildes haben den gleichen Rauschunterdrückungseffekt wie bei Mehrfachbelichtungen.Zusammensetzung aufhellen
Ausgewählte Bilder werden verglichen und zusammengesetzt, wobei die helleren Bereiche jedes Bildes priorisiert werden.
Wenn Sie z.B. ein Bild von einem Feuerwerk zusammengesetzt haben, können Sie ein Foto von einem großen Feuerwerk erzeugen.Entfernen bewegter Objekte
Mehrere Bilder derselben Szene, werden ohne bewegte Objekte zusammengesetzt.
Wenn Sie beispielsweise Bilder von Kreuzungen kombinieren, an denen viele Menschen gehen, können Sie ein Foto von Kreuzungen erstellen, an denen niemand geht.
Sie können die Intensität der Entfernung mit den Optionen Entfernen bewegter Objekter steuern.
Je stärker die Intensität der Entfernung, desto einfacher ist es, das sich bewegende Objekt zu entfernen, aber desto mehr unnatürlicher Staub wird wahrscheinlich auftreten.- Option
- Entfernen bewegter Objekte: Schwach
- Entfernen bewegter Objekte: Mittel (Standard)
- Entfernen bewegter Objekte: Schwach
- Option
Stroboskopische Bewegung
Mehrere Bilder derselben Szene werden mit bewegten Objekten zusammengesetzt.
Sie können ein Sequenzfoto erstellen, das Bewegung durch kontinuierliches Ausstrahlen von Lichtblitzen in der Dunkelheit darstellt.
Sie können die Stärke der Zusammensetzung mit den Optionen “Stärke der Zusammensetzung” steuern.
Je stärker die Intensität, desto deutlicher ist das bewegte Objekt zusammengesetzt, aber desto eher wird auch Staub auftreten.- Option
- Stärke der Zusammensetzung: Schwach
- Stärke der Zusammensetzung: Mittel (Standard)
- Stärke der Zusammensetzung: Schwach
- Option
Tiefenschärfe-Zusammensetzung
Ein Foto mit großem Tiefenschärfebereich, kann durch eine Zusammensetzung von Bildern mit unterschiedlichen Fokuspunkten von nah bis fern erzeugt werden.Sehr hohe Auflösung
Durch die Vergrößerung der Pixelgröße des ausgewählten Bildes um den Faktor 1,5 oder 2 und die anschließende Komposition des Bildes bei gleichzeitiger Ausrichtung können hochauflösende Bilder ausgegeben werden, die durch einfaches Übereinanderlegen mehrerer Bilder nicht erreicht werden können.
Sie können die Ausgangsvergrößerung des zusammengesetzten Ergebnisses mit der Option “Ausgangsvergrößerung” festlegen.
Normalerweise ist die Auflösung umso höher, je größer die Ausgangsvergrößerung ist, aber selbst bei 1,5facher Vergrößerung kann eine ausreichende Auflösung erzielt werden.- Option
- Ausgangsvergrößerung: 1.5
- Ausgangsvergrößerung: 2.0 (Standard)
- Ausgangsvergrößerung: 1.5
- Option
* Bei dieser Kompositionsmethode ist “Ausrichtungsfehler durch Aufnahmen ohne Stativ korrigieren” immer aktiviert.
* Diese Methode kann nur verwendet werden, wenn die Pixelgröße der ausgewählten Bilder kleiner als 9000 Pixel ist.
5.4.1.1. Ausrichtungsfehler durch Aufnahmen ohne Stativ korrigieren
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird der Ausrichtungsprozess für Bilder durchgeführt, bei denen sich die Position des Motivs während der Aufnahme ohne Stativ verschoben hat.
Diese Funktion basiert auf dem repräsentativen Bild und wandelt andere ausgewählte Bilder so um, dass sie so weit wie möglich mit dem repräsentativen Bild übereinstimmen.
Je nach Bild wird die Korrektur möglicherweise nicht erfolgreich durchgeführt.
Die Fehlermeldung “Fehlausrichtung konnte nicht korrigiert werden. Die Bilder werden zusammengesetzt, ohne dass die Ausrichtung durchgeführt wird>@” wird unterhalb der Vorschauanzeige angezeigt, wenn die Korrektur nicht durchgeführt werden kann. Das Zusammensetzen ohne Korrektur wird unabhängig davon durchgeführt, ob das Kontrollkästchen aktiviert ist.
5.4.2. Ausgabeformat
Wählen Sie TIFF(16bit) oder DNG als Ausgabeformat für die Dateien.
Je nach Ausgabeformat unterscheidet sich die Verarbeitung der Entwicklungsparameter, die während der Synthese auf die ausgewählte Szene angewendet werden.
Einzelheiten finden Sie unter “5.4.2.1. Entwicklungsparameter, die während der Zusammensetzung angewendet werden”.
TIFF(16bit)
Ausgabe im 16-Bit-TIFF-Format.DNG
Ausgabe im linearen DNG-Format.
* Um im DNG-Format auszugeben, müssen alle ausgewählten Bilder RAW-Daten sein.
Wenn JPEG/TIFF-Bilder in den ausgewählten Bildern enthalten sind, können sie nicht im DNG-Format ausgegeben werden.
5.4.2.1. Entwicklungsparameter, die während der Zusammensetzung angewendet werden
Ob die für die ausgewählten Bilder eingestellten Entwicklungsparameter bei der Zusammenstzung berücksichtigt werden, hängt vom Ausgabeformat ab.
Die Kategorien von Entwicklungsparametern, die sich während der Zusammensetzung ergeben, sind wie folgt:
Parameter-Kategorie | TIFF(16bit) | DNG |
---|---|---|
Helligkeit/Luminanz | * | * |
Weißabgleich | * | * |
Feineinstellung Weißabgleich | * | * |
Kontrast | * | — |
Gradationskurve | * | — |
Farbe | * | — |
Schärfen/Rauschreduzierung | * | — |
Feineinstellung Lichter | * | * |
Feineinstellung Objektiv | * | * |
Drehung/Stürzende Linien | * | * |
Feineinstellung Farbe | * | — |
Effekte | * | * |
Entwicklungseinstellungen | * | * |
Schwarz-Weiß-Regler | * | — |
Unterwasserfoto-Regler | * | — |
Zuschneiden-Werkzeug | * | * |
Ausbesserungswerkzeug | * | * |
Retuschierpinsel-Werkzeug | * | * |
Bereichskorrektur-Werkzeug | * | * |