8. Dateioperationen und Drucken
SILKYPIX erlaubt es Ihnen, das gerade in der Minivorschau-Ansicht oder der Ansichtsvariante Kombinierte Ansicht dargestellte Bild zu löschen, zu kopieren und zu verschieben.
8.1. Löschoptionen
Beim Löschen stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Sie können markierte und ausgewählte Bilder löschen.
Die beiden Befehle sorgen dafür, dass die entsprechenden Bilder in den Papierkorb verschoben werden, so dass Sie die Dateien jederzeit wieder herstellen können.
Sollen die Bilder ohne Umweg über den Papierkorb gelöscht werden, halten Sie während der Ausführung des Befehls “Lösche ausgewähltes Bild” oder beim Drücken der Entf-Taste zusätzlich die Umschalt-Taste gedrückt.
Lesen Sie bitte Abschnitt “8.3. Dateien, die gelöscht, kopiert oder verschoben werden können” für weitere Details zum Löschen von Dateien.
* Dateien auf Datenträgern, die keinen Papierkorb haben (z. B. externe Festplatten und Netzlaufwerke), können nicht in den Papierkorb verschoben werden, sondern werden endgültig gelöscht. Seien Sie hier bitte vorsichtig.
8.1.1. Markierte Bilder löschen
Möchten Sie Bilder mithilfe der Funktion “Lösche vorgemerktes Bild” entfernen, müssen Sie die Bilder erst einmal mit der entsprechenden Marke versehen.
Nutzen Sie diese Methode, wenn Sie Bilder sortieren, die Sie eventuell löschen wollen.
Dazu klicken Sie die Vorschaugrafik mit der rechten Maustaste an und wählen den Befehl “Lösch-Marke”.
Um mehrere markierte Szenen gemeinsam zum Löschen zu markieren, wählen Sie diese aus und wählen Sie dann im Kontextmenü [Marken-Einstellungen] und im Dialog-Fenster [Lösch-Marke].
Die Lösch-Marke dient nur zur Vormerkung zum Löschen. Die Bilder werden hierbei noch nicht gelöscht.
Haben Sie auf diese Weise alle zu löschenden Bilder mittels Lösch-Marke gekennzeichnet, klicken Sie auf den Menü-Befehl [Datei (F)] und wählen den Eintrag [Lösche vorgemerktes Bild], um alle markierten Bilder in den Papierkorb zu verschieben.
Wenn Sie die Umschalt-Taste gleichzeitig gedrückt halten, werden die Bilder umgehend gelöscht und können nicht aus dem Papierkorb wiederhergestellt werden.
8.1.2. Ausgewählte Bilder löschen
Haben Sie alle Bilder, die Sie löschen möchten, markiert, klicken Sie auf den Menü-Befehl [Datei (F)] und wählen den Eintrag [Lösche ausgewähltes Bild]. Alternativ dazu können Sie die Bilder per Druck auf die Entf-Taste löschen. Der Unterschied zwischen markiert und ausgewählt besteht dabei darin, dass tatsächlich nur das zuletzt angewählte Bild gelöscht wird. Alle anderen, mögen Sie auch eine Löschmarke besitzen, bleiben erhalten.
Wenn Sie die Umschalt-Taste gleichzeitig gedrückt halten, werden die Bilder umgehend gelöscht und können nicht aus dem Papierkorb wiederhergestellt werden.
8.2. Kopieren und verschieben
Es gibt Funktionen zum Kopieren und Verschieben sowohl von markierten Bildern als auch von ausgewählten Bildern.
Lesen Sie bitte Abschnitt “8.3. Dateien, die gelöscht, kopiert oder verschoben werden können” für weitere Details zum Kopieren und Verschieben von Dateien.
8.2.1. Markierte Bilder kopieren und verschieben
Möchten Sie Bilder mithilfe der Funktionen Kopiere vorgemerktes Bild bzw. Verschiebe vorgemerktes Bild kopieren oder verschieben, müssen Sie die Bilder erst einmal mit der entsprechenden Marke versehen.
Nutzen Sie diese Methode, wenn Sie Bilder sortieren, die Sie kopieren oder verschieben wollen.
Dazu klicken Sie die Vorschaugrafiken mit der rechten Maustaste an und wählen den Befehl Kopieren/Verschieben-Marke.
Um die markierten Bilder zu verschieben, klicken Sie auf den Menü-Befehl [Datei (F)], wählen den Befehl [Verschiebe vorgemerktes Bild] aus und geben das Zielverzeichnis an.
Um die markierten Bilder zu kopieren, klicken Sie auf den Menü-Befehl [Datei (F)], wählen den Befehl [Kopiere vorgemerktes Bild] aus und geben das Zielverzeichnis an.
8.2.2. Ausgewählte Bilder kopieren und verschieben
Um ausgewählte Bilder zu kopieren/verschieben, klicken Sie auf den Menü-Befehl [Datei (F)], wählen den Eintrag [Kopiere ausgewähltes Bild] bzw. [Verschiebe ausgewähltes Bild] und geben das Zielverzeichnis an.
Ausgewählte Bilder können auch kopiert und verschoben werden, indem Sie die ausgewählten Vorschaubilchen in das Verzeichnis-Untermenü verschieben.
Wenn der zu bewegende/kopierende Ordner sich im selben Verzeichnis befindet, können Sie ihn ohne Tastenkombinationen einfach bewegen. Zum Kopieren drücken Sie gleichzeitig die Strg-Taste.
Wenn ein Ordner in ein anderes Verzeichnis kopiert/bewegt werden soll, können Sie diesen verschieben und kopieren, ohne Tastenkombinationen zu verwenden. Um den Ordner zu bewegen, verschieben Sie ihn bei gedrückter Shift-Taste.
8.3. Dateien, die gelöscht, kopiert oder verschoben werden können
Da SILKYPIX kompatibel zum DCF-Standard ist, der auch von den meisten Kameramodellen unterstützt wird, sieht die Software mehrere, zu einer Aufnahme gehörende Elemente (mit dem identischen Basisnamen) als eine Datei an.
In der Praxis bedeutet dies, dass etwa die vier Dateien IMAG0001.CRW, IMAG0001.JPG, IMAG0001.THM und IMAG0001.SPD, die im gleichen Ordner gespeichert sind, während der Bearbeitung als eine Gruppe angesehen werden.
Löschen Sie also die Datei IMAG0001, verschiebt SILKYPIX die komplette Gruppe in den Papierkorb. Das gleiche Verfahren kommt auch beim Kopieren und Verschieben zum Einsatz.
Wenn die Funktion “Dateien mit gleichem Namen als Gruppe behandeln” unter Funktions-Einstellungen deaktiviert ist, werden nur Bild-Dateien (RAW, JPEG, TIFF) behandelt.
Im DCF-Standard ist festgelegt, dass alle Dateien, die den identischen Basisnamen besitzen, zu einer Gruppe gehören.
Kameras, die diesen Standard befolgen, speichern Dateien nach dem folgenden Muster:
- IMAG0002.RAW … RAW-Datei
- IMAG0002.JPG … JPG-Datei, die gemeinsam mit der RAW-Datei erzeugt wurde
- IMAG0002.THM … Vorschaugrafik
- IMAG0002.WAV … Mit der Aufnahme verknüpfte Audiodatei
SILKYPIX Developer Studio Pro11 / 11 erstellt eine Arbeitsdatei für ein Bild und behandelt diese als Teil der Gruppe.
Diese Software speichert Entwicklungsparameter in einer Datei mit dem Namen IMAG0002.RAW.11.SPD im Unterordner “SILKYPIX_DS”. Die im Unterordner “SILKYPIX_DS” erstellten Dateien sind für die Dateioperationen.
Temporäre Dateien können auch gelöscht, kopiert und verschoben werden. Dabei können auch Dateien mit der Endung “.spi” gelöscht, kopiert oder verschoben werden. Dies sind temporäre Dateien. Temporäre Dateien werden im temporären Ordner gelöscht, kopiert oder verschoben. Auf diese Weise müssen Sie, wenn Sie eine Datei kopiert oder verschoben haben, die temporäre Datei nicht neu erstellen, sondern einfach nutzen nachdem sie verschoben wurde.
Wenn Sie eine Datei mit einem anderen Tool als dieser Software verschieben oder kopieren, werden Dateien im Unterordner “SILKYPIX_DS” nicht als eine Gruppe behandelt. Beachten Sie bitte, dass die den Bildern beigefügten Entwicklungsparameter dann nicht kopiert werden.
* Bei Verwendung der Ausbesserungswerkzeuge werden Dateien mit der Erweiterung “.SPF” erstellt, bei Verwendung des Werkzeugs “Partielle Korrektur” und bei Verwendung des “Retuschierpinsel-Werkzeugs” werden Dateien mit der Erweiterung “.SPB” erstellt. Gleichzeitig werden Dateien mit der Erweiterung “.SPR” erzeugt. Diese Dateien spiegeln auch die Dateioperationen wider.
8.4. Umbenennen / Stapel-Umbenennen
Beim Umbenennen einer Datei stehen Ihnen zwei Möglichkeiten offen:
Umbenennen
Mithilfe dieser Funktion können Sie das gerade ausgewählte Bild umbenennen. Diese Variante funktioniert in der Minivorschau-Ansicht und der Ansichtsvariante Kombinierte Ansicht.Stapel-Umbenennen
Das Umbenennen verschiedener Bilder in einem Arbeitsgang (=Stapel- oder Batch-Umbenennung) erlaubt es Ihnen, die Dateinamen mehrere Bilder zu ändern. Auch diese Variante steht nur in der Minivorschau-Ansicht und der Ansichtsvariante Kombinierte Ansicht zur Verfügung.
In beiden Fällen müssen Sie beim Umbenennen zwei Eigenschaften berücksichtigen:
Nur der Basisname, also der Teil des Dateinamens, der vor der Dateierweiterung steht, kann verändert werden.
Alle anderen zu dieser Gruppe gehörenden Dateien, die im gleichen Verzeichnis gespeichert sind, werden ebenfalls umbenannt.
Wenn die Funktion “Dateien mit gleichem Namen als Gruppe behandeln” unter Funktions-Einstellungen deaktiviert ist, werden nur Bild-Dateien (RAW, JPEG, TIFF) behandelt.
8.4.1. Dateinamen eines Bildes ändern
In der Minivorschau-Ansicht oder der Ansichtsvariante “Kombinierte Ansicht” klicken Sie das entsprechende Bild mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl [Umbenennen (M)].
Im folgenden Dialog tippen Sie in das Feld Neu den gewünschten Basisnamen der Datei an.
8.4.2. Dateinamen mehrere Bilder ändern
In der Minivorschau-Ansicht oder der Ansichtsvariante “Kombinierte Ansicht” markieren Sie die entsprechenden Bilder. Klicken Sie auf den Menü-Befehl [Datei (F)] und wählen Sie den Eintrag [Mehrere Dateien umbenennen], um den Dialog Stapel-Umbenennung zu öffnen.
Diesen Dialog können Sie auch aktivieren, indem Sie mit der rechten Maustaste eines der markierten Bilder anklicken und im Kontextmenü den Befehl Mehrere umbenennen wählen. In diesem Dialog stehen Ihnen alle Funktionen zur Auswahl, die Sie benötigen, um mehrere Bilder in einem Durchlauf umzubenennen.
Nachdem Sie die folgenden Einstellungen durchgeführt haben, klicken Sie auf [OK], um die Stapelumbenennung auszuführen.
Basisname
Legen Sie die Namenskonvention für den Basisnamen der Datei mit einer Kombination aus den folgenden Elementen fest:Optionales Wort
Muster
Zahl
Erweiterung
Legen Sie fest, ob die Erweiterung in Großbuchstaben oder Kleinbuchstaben geändert werden soll.Optionales Wort
Legen Sie eine beliebige Zeichenkette fest.
Legen Sie die folgenden Elemente im Dropdown-Menü fest und klicken Sie auf [Hinzufügen], um die Steuerzeichen (*) für die Umbenennung anhand der Bildinformationen des umzubenennenden Bildes einzufügen.- Basis (%N) : “Basis” bezeichnet einen Teil des Dateinamens außer der Erweiterung
- Brennw. (%L)
- Blende (%F)
- Bel.-Zeit (%T)
- Datum (%Y%M%D)
- Zeit (%h%m%s)
- ISO (%I)
- Basis (%N) : “Basis” bezeichnet einen Teil des Dateinamens außer der Erweiterung
Muster
Wählen Sie aus den vorgegebenen Zeichenketten aus.Zahl
Geben Sie die Anzahl der Ziffern der Seriennummer und die erste Zahl an.
Wenn “Verwendete Nummern aktualisieren” aktiviert ist, wird beim nächsten Aufruf des Dialogs die nächste Nummer nach der zugewiesenen fortlaufenden Nummer als Startnummer festgelegt.Bei Überschneidung der Dateinamen
Wenn die umbenannte Datei bereits existiert, wählen Sie aus, ob der Dateiname automatisch erweitert oder jedes Mal überprüft werden soll.Dateiname vor und nach Umbenennung
Der Dateiname vor der Umbenennung und der Dateiname nach der Umbenennung werden gemäß der Namenskonvention angezeigt.
* Kontrollvariablen können auch direkt über die Tastatur eingegeben werden. Die verfügbaren Kontrollvariablen sind wie folgt
(Dies ist die gleiche Kontrollvariable wie bei “Standarddateiname zum Speichern”.)
%N : Basisname der RAW-Datei (also der Teil des Dateinamens, der vor der Dateiendung steht)
%L : Brennweite
%F : Blende
%T : Verschlusszeit
%I : ISO-Empfindlichkeit
%Y : Datum Zeit - Jahr (2-stellig)
%y : Datum Zeit - Jahr (3-stellig)
%M : Datum Zeit - Monat
%D : Datum Zeit - Tag
%h : Datum Zeit - Stunde
%m : Datum Zeit - Minute
%s : Datum Zeit - Sekunden
%% : Art der Beschreibung %
8.5. Das Dialogfenster Drucken
Mithilfe dieser Funktion drucken Sie das gerade in der Einzelbild-Ansicht dargestellte Bild aus. Ist die Minivorschau-Ansicht oder die Ansichtsvariante Kombinierte Ansicht aktiv, können Sie das markierte Bild respektive die markierten Bilder ausdrucken.
Diese Funktion stellt Ihnen zwei Druckvarianten zur Auswahl: Normaler Druck und Kontaktbogen. Entscheiden Sie sich für die erste Variante, druckt SILKYPIX ein Bild auf das Blatt. Wählen Sie hingegen den zweiten Modus, können Sie mehrere Bilder auf ein Blatt drucken.
Wählen Sie [Datei(F)]-[Drucken(P)] oder [Ansicht(V)]-[Drucken] aus dem Menü, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken in der Werkzeugleiste, um den Druckabschnitt anzuzeigen.
Überprüfen Sie das Druckbild auf der linken Seite und stellen Sie die Druckeinstellungen mit den Bedienelementen auf der rechten Seite ein.

8.5.1. Drucke Bild
Wenn das Druckformat auf “Normaler Druck” eingestellt ist, können Sie den Druckbereich direkt auf dem Bild festlegen, indem Sie den Anker für den Druckbereich versetzen.

8.5.2. Drucker

Auflösung
SILKYPIX Developer Studio Pro11 / 11 erweitert / reduziert das Bild bezüglich Ihrer Druckauflösung. So wird es anschließend an Ihren Drucker gesendet. Wenn Sie größere Werte angeben, erzeugt SILKYPIX Developer Studio Pro11 / 11 größere Bilder.
Größere Werte verbessern die Bildqualität, allerdings steigt dadurch auch die Dateigröße und damit der benötigte Speicherplatz.Druckereinrichtung
Wenn Sie auf “Druckereinrichtung” klicken, wird der Standard Druckdialog Ihres Betriebssystems angezeigt.
8.5.3. Drucken
8.5.3.1. Druckformat
Wie schon erwähnt, können Sie das Druckformat bestimmen. Normaler Druck und Kontaktbogen. Entscheiden Sie sich für die erste Variante, druckt SILKYPIX ein Bild auf das Blatt. Wählen Sie hingegen den zweiten Modus, können Sie mehrere Bilder auf ein Blatt drucken und das Seitenverhältnis angeben.
Zur Auswahl stehen 1:1, 4:3, 3:2 und 16:9.
In der Druckvorschau kann der Druckbereich für Papier festgelegt werden, dessen Weißbereich aktuell festgelegt wurde.
Die schräg gestellten Linien an den Rändern des Papiers kennzeichnen die Ränder der bedruckbaren Bereiche des Druckers.
Weil die Umrandung den bedruckbaren Bereich festlegt, kann dieser Rand nicht bedruckt werden.
Wenn die Druckeinstellungen zu “randlosem Druck” geändert werden, dann wird auch der Rand in den “druckbaren Bereich” mit einbezogen.
In “Normaler Druck” wird der bedruckbare Bereich innerhalb eines hell orangefarbenen Druckrahmens angezeigt.
Im Kontaktbogen wird dieser bedruckbare Bereich in hellem Lila angezeigt.

Normaler Druck

Kontaktbogen (4:3)
[Einstellung für den normalen Druck]
Rand
Hier können Sie eine Farbe zu dem Rand des druckbaren Bereiches hinzufügen.
Das “Farbauswahl”-Fenster öffnet sich, wenn Sie auf […] klicken.
Beim Einstellen der Farbe mit dem Schieberegler oder dem Farbkreis, wird die Farbe gewählt, wenn Sie auf den [OK] Button klicken.Rahmen
Wenn ausgewählt, können Sie hier eine Rahmenlinie innerhalb des bedruckbaren Bereichsrahmens hinzufügen.
Das “Farbauswahl”-Fenster öffnet sich, wenn Sie auf […] klicken.
Beim Einstellen der Farbe mit dem Schieberegler oder dem Farbkreis, wird die Farbe gewählt, wenn Sie auf den [OK] Button klicken.
Bestimmen Sie die Größe der Rahmenlinien in mm Einheiten.
[Einstellungen für Kontaktbögen]
Anzahl der Bilder (horizontal)
Entscheiden Sie sich für das Druckformat Kontaktbogen, können Sie angeben, wie viele Bilder in einer Reihe Platz finden sollen. Dazu klicken Sie auf das Pfeil-Symbol bei Horizontal und wählen einen der Einträge (zwischen 2 und 20 Bildern) aus.Maximale Zeichengröße
Die Zeichengröße wird automatisch angepasst, um in den Druckbereich des jeweiligen Bildes zu passen. Sie können hier jedoch eine Maximalgröße einstellen.Text-Einstellungen
Platzieren Sie hier Text direkt unter das Bild.
Dreispaltiger Druck wie in der Abbildung rechts: “ Dateiname”, Datum und Uhrzeit der Aufnahme (4 Ziffern für Jahr, Monat, Stunde, Minute, Sekunde) sowie Blende, Verschlusszeit und ISO-Einstellungen.Initialisieren
Kehren Sie zu der Ausgangsposition des Textes zurück, indem Sie auf [Standard] klicken.
8.5.3.1.1. Text bearbeiten
Öffnen Sie das “Text bearbeiten” Fenster und tragen Sie den Text für den Kontaktbogen ein.
Klicken Sie auf [Bearbeiten] und öffnen Sie das “Text bearbeiten”-Fenster.
Nachdem Sie die Position der Objekte in unten links in der Editierungsbox festgelegt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche für das benötigte Objekt.
Die Prüfung der Zeichen für die ausgewählten Objekte aus (1) wird in der Einstellungsleiste angezeigt.
Prüfe die Zeichen, welche angezeigt werden können, folgendermaßen:[Verzeichnis geprüfter Zeichen]
%L : Brennweite
%F : Blende
%T : Verschlusszeit
%I : ISO
%l : Linse
%c : Kameramodell
%Y : Datum Zeit - Jahr (2-stellig)
%y : Datum Zeit - Jahr (4-stellig)
%M : Datum Zeit - Monat
%D : Datum Zeit - Tag
%h : Datum Zeit - Stunde
%m : Datum Zeit - Minute
%s : Datum Zeit - Sekunden
%n : Dateiname
%C : Kommentar
%t : Titel
Im Anhang zu den Einstellungen mit Objekt-Buttons, können Sie aufgereihte Zeichen anzeigen, indem Sie sie direkt in die Bearbeitungsbox ziehen.
Klicken Sie [Standard] um zu den Voreinstellungen zurückzukehren.
Wenn die Bildinhalte für die Druckzeichenfolge oben an der Editierbox korrekt sind, klicken Sie auf die Schaltfläche [OK].
Wenn Sie auf den [Abbrechen] Button klicken, kehren Sie zur Druck-Seite zurück, ohne dass neue Inhalte erscheinen.
8.5.3.2. Druckbereich
Haben Sie sich für das Druckformat Normal entschieden, können Sie den Druckbereich festlegen.
Randabstand von der oberen linken Ecke (in mm)
Hier können Sie den Randabstand zur oberen linken Ecke in Millimetern definieren.Größe des Druckbereichs (in mm)
Hier können Sie die Größe des Druckbereichs in mm definieren. SILKYPIX passt die Ausrichtung des Bildes automatisch an.Schaltfläche Ganze Seite
Damit weisen Sie SILKYPIX an, die komplette Seite für den Druck zu nutzen.Schaltfläche Zentrieren
Damit weisen Sie SILKYPIX an, das Bild zu zentrieren.
8.5.3.3. Bildlayout
8.5.3.3.1. Automatisch anpassen
Mithilfe der weiterführenden Einstellungen können Sie die Positionierung des Bildes exakt vorgeben.
Automatisch drehen um Ränder zu minimieren
Aktivieren Sie diese Option, dreht SILKYPIX die Grafik, um den Druckbereich maximal ausnutzen zu können.Beschneiden, um Ränder vermeiden
Ist diese Option aktiv, vergrößert SILKYPIX das Bild, so dass der komplette Druckbereich ausgefüllt ist. Durch diese Vergrößerung gehen jedoch Bildinformationen verloren.
Deaktivieren Sie diese Option, platziert SILKYPIX das Bild in der Mitte des Druckbereichs.
8.5.3.3.2. Manuell anpassen
Bestimmen Sie die Position des Bildes innerhalb des Druckbereichs.
Sie können die Anpassung durch Eingabe von Werten für die Größe sowie den Abstand zum Rand. Zusätzlich dazu können Sie für die Positionierung auch direkt auf der Vorschau arbeiten.
[Operationen im Vorschaubild]
Diese Operationen funktionieren ähnlich wie die Zoom-Werkzeuge.Offsetabgleich
Klicken Sie auf das Bild und ziehen Sie es bei gedrückter Maustaste an die gewünschte Position.Vergrößerung
Bearbeiten Sie den Vergrößerungsgrad, in dem Sie [Shift] gedrückthalten und gleichzeitig die Maus bewegen.
8.5.4. Farbmanagement
Vor dem Drucken können Sie den Farbraum angeben.
Zur Auswahl stehen sRGB und Adobe RGB, standardmäßig wählt SILKYPIX sRGB aus.
Entscheiden Sie sich für Adobe RGB, müssen Sie sicherstellen, dass der Drucker entsprechend konfiguriert ist. Dies bedeutet, dass Sie das Farbmanagement des Druckers aktivieren und den Farbraum Adobe RGB auswählen müssen..
Lesen Sie weitere Details in Kapitel “10.4.5.5. Farbmanagement für die Druckerausgabe”.
8.5.4.1. Farbmanagement ausführen
Da SILKYPIX bereits die Bilddaten mit dem entsprechenden Druckfarbraum konvertiert und an den Drucker sendet, sollten Sie keine weiteren Farb-Einstellungen direkt an Ihrem Drucker vornehmen..
Falls Ihr Drucker dennoch eine Festlegung des Farbraums fordert, wählen Sie eine ähnliche Option wie “Keine Farbkorrektur” (Wortlaut ist abhängig vom Hersteller) aus, damit Sie sicher sein können, dass der Drucker keine ungewollten Farbkonversionen vornimmt
Für die Druckeinstellungen lesen Sie bitte das Handbuch Ihres Druckers.
[Beispiel]
Der SILKYPIX Farbraum
Wählen Sie einen Farbraum (entweder AdobeRGB oder sRGB) aus, der für die Entwicklung der Bilder in SILKYPIX verwendet wird.Der Farbraum des Druckers
Zeigt eine Liste von Farbräumen (= Farbprofilen) an, die auf Ihrem Computer installiert sind.
Gehen Sie zu den Druckereinstellungen und wählen Sie einen Farbraum / ein Farbprofil aus der Liste aus.
Dabei sollte der Farbraum in Abhängigkeit des Druckers und des Papiers gewählt werden.
Beachten Sie bitte, dass der Farbraum in SILKYPIX auf RGB basieren muss.
Andere Farbräume wie zum Beispiel CMYK können daher nicht verwendet werden. (*1)
Manche Drucker (vom Hersteller abhängig) bieten die Möglichkeit eines Farbprofils (= ICC Profil).
Gleiches gilt für die Papier-Hersteller, die ein exaktes Farbprofil für die Kombination von Drucker und Papier erstellen.
Bitte verwenden Sie ein solches Profil, das spezielle Kalibrierungen und Werkzeuge anbietet. (*2)
Das Farbprofil muss als erstes auf den Rechner gespielt/ installiert werden.
Verwenden Sie Windows, wählen Sie das Farbprofil aus dem Explorer heraus aus. Mit einem Rechtsklick auf das gewählte Farbprofil öffnet sich das Kontextmenü.
Wählen Sie anschließend “Profil installieren.”*1 Standardmäßig verwenden die Tintenstrahldrucker RGB, weswegen andere Farbräume grundsätzlich keine Probleme darstellen.
*2 SILKYPIX verwendet die Farbmanagementfunktion, die auf Ihre Betriebssysteme installiert ist.
Aus diesem Grund können nur Farbprofile verwendet werden, die von Ihrem Betriebssystem unterstützt werden (siehe dazu auch Abschnitt 10.4.5 Farbmanagement).
Lesen Sie mehr im Kapitel “10.4.5.3. Farbmanagement in SILKYPIX”.Ausgleichverfahren
Soll ein Bild gedruckt werden, bleiben die Farben des Originalbildes nicht zwingend erhalten, da diese zunächst in den Farbraum des Druckers konvertiert werden müssen (erfolgt automatisch).
Da aber nicht alle Mischfarben aus dem RGB-Farbmodell auch in anderen Farbmodellen darstellbar sind, weichen diverse Farben ggf. ab.
Die automatische Farbkonversion vor dem Drucken können Sie nur über vier sogenannte Ausgleichverfahren beeinflussen, wobei die Wahrnehmung und Erhaltung der relativen Farbskala normalerweise die zwei wichtigsten sind.Wahrnehmung
Für die natürliche Wirkung eines Bildes. Betont die visuellen Zusammenhänge der Farben, wie zB. die Stetigkeit der Gradation und des Farbtons.
Die absolute Abstimmung der Farben wird zwar verändert, bekommt jedoch eine optisch natürliche Farbgebung.Sättigung
Zielt auf die Sättigung der Farben im Bild ab.
Sinnvoll, wenn das Bild nicht oft vervielfältigt wird (eine höhere Sättigung bewirkt eine größere Bilddatei, die wiederum mehr Speicherplatz anfordert)relative Farbskala erhalten (Standardeinstellung)
Erhält die relativen Zusammenhänge zwischen den Farbtönen und der Gradation:
Farben, die in dem gewählten Farbraum nicht gefunden werden können / enthalten sind, werden an den nächsten Farbwert in der Skala angepasst und dargestellt.absolute Farbskala erhalten
Erhält die absoluten Farbkoordinaten.
Farben, die in dem Farbraum nicht gefunden werden, werden abgeschnitten.
8.5.4.2. Druckerfarbmanagement verwenden
SILKYPIX führt auch dann Farbmanagement durch, wenn diese Option gewählt ist.
Sie können auswählen, ob die Ausgabedaten von SILKYPIX an den Drucker den Farbraum sRGB oder AdobeRGB haben sollen.
Wählen Sie diese Option in den folgenden Fällen:
Wenn Sie sich nicht mit “Farbmanagement” beschäftigt haben.
Wenn Sie die Autokorrektur (Name dieser Funktion unterscheidet sich je nach Hersteller) Ihres Druckers nutzen.
Wenn Sie das Farbprofil Ihres Druckers nicht ändern können.
Wenn SILKYPIX nicht kompatibel ist, weil der Druckfarbraum von Spezialdrucker manchmal nicht RGB entspricht.
SILKYPIX sendet das Bild konvertiert in sRGB oder AdobeRGB zu Ihrem Drucker.
Wenn Sie nicht sicher sind,. wählen Sie als Druckfarbraum die Möglichkeit sRGB. (*1)
Sie müssen die Einstellungen des Farbmanagement Ihres Druckers sorgfältig einstellen, wenn Sie diese Variante des Farbmanagements wählen.
Bitte lesen Sie dazu auch das Handbuch Ihres Druckers.
*1 Normalerweise sind Tintenstrahldrucker für den Hausgebrauch darauf eingestellt, sRGB zu drucken.
Falls sie die SILKYPIX Einstellung auf AdobeRGB setzen, stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Einstellungen auf Ihrem Drucker angepasst werden.
Falls Ihr Drucker auf sRGB eingestellt ist, der Druckfarbraum von SILKYPIX aber auf AdobeRGB, werden die gedruckten Farben heller als vorhergesehen.
8.5.5. Unschärfe-Maske
Diese Funktion erlaubt es Ihnen, den Filter Unschärfe-Maske auf das entwickelte Bild anzuwenden. Dabei steht es Ihnen offen, Stärke, Radius und Schwellenwert der Unschärfe-Maske vorzugeben.
Sie sollten diesen Filter unabhängig von den Schärfungs-Einstellungen anwenden und die Vorgaben nach Ihrem Gusto anpassen bzw. auf die Anwendung des Bildes abstimmen. Wollen Sie die bearbeitete Grafik etwa auf einer Webseite nutzen, können Sie die Unschärfe-Maske einsetzen, um den Qualitätsverlust, der bei der Verringerung der Auflösung unumgänglich ist, auszugleichen.
Möchten Sie das Bild hingegen ausdrucken, ist es ratsam, die Unschärfe-Maske einzusetzen, um die Schärfe des Bildes zu erhöhen und so zu verhindern, dass der Ausdruck verwaschen wirkt.
Details lesen Sie im Abschnitt “10.1.9. Geeignetes Verwenden von Schärfung und Unschärfe-Maske beim Entwickeln / Drucken”.
Sie können drei Parameter einstellen: Stärke (%), Radius (Pixel) und Schwellwert (Wert).
Stärke (%)
Mithilfe des Parameters Stärke (%) legen Sie die Intensität der Unschärfe-Maske fest. Je höher der Wert, desto intensiver die Schärfe.Radius(Pixel)
Mithilfe des Parameters Radius (Pixel) legen Sie die Anzahl der Pixel fest, die um jede Kante herum angepasst werden.
Ein kleinerer Wert verstärkt lediglich die Schärfe der Kantenpixel (leichte Schärfe), während ein größerer Wert den Effekt weiter ausdehnt (hohe Schärfe).
In der Praxis ist ein Wert zwischen 0.5 und 1.0 ratsam.Schwellwert (Wert)
Mithilfe des Schwellwerts legen Sie den erforderlichen Helligkeitsunterschied zwischen benachbarten Pixeln fest, damit diese scharf gezeichnet werden.
Ein kleinerer Schwellwert sorgt dafür, dass die Schärfung unabhängig von der Helligkeit verstärkt wird.
Ein größerer Schwellwert führt dazu, dass die Schärfung nur dann verstärkt wird, wenn die Helligkeit an Kanten diesen Wert unterschreitet.
Setzen Sie den Schwellwert auf den Wert 0, können Sie Bildrauschen unterdrücken.
8.5.6. Aufdruck
Sie können Ihren Bildern einen Aufdruck hinzufügen, der z.B. das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme enthält.
Zudem können Sie auch Bildinformationen wie die verwendete Blende oder Verschlusszeit, sonstige Beschriftung oder sogar Bilder zu Ihren Entwicklungsergebnissen hinzufügen.
Sie können für den Aufdruck vordefinierte Herstellervorgaben verwenden, oder selbst eine Vorgabe erstellen.
„Datum aufdrucken“ ist erforderlich, um ein vorbereitetes Copyright-Bild zu drucken.
Dabei sind als Bildformate nur JPEG und TIFF möglich.
Sogar halbtransparente Bilder können als Teil eines Aufdrucks verwendet werden, da die Transparenzinformationen von Farben in TIFF verwendet werden können.
Vorgaben für Aufdruck
Wählen Sie aus dieser Liste die Vorgabe aus, die Sie benutzen möchten.Daten bearbeiten
Bearbeitet den ausgewählten Aufdruck.
Einzelheiten finden Sie unter “9.7.1. Aufdruck für Druckausgabe einrichten”.Konfigurationsliste
Bearbeiten Sie die Werte der einzelnen Vorgaben.
Lesen Sie dazu auch den Abschnitt “9.7. Aufdruck für Druckausgabe einrichten”.Kompositionsmodus
Legen Sie fest, welchen Modus Sie für den Aufdruck verwenden wollen.
Für die Druckausgabe und die Einzelbild-Entwicklung können Sie den passenden Kompositionsmodus am besten wählen, wenn Sie auf die Veränderungen im Vorschaubereich achten.Automatisch anpassen
Die Größe der Zusammenstellung von Beschriftungen und Bilder der gewählten Vorgabe wird automatisch an die Ausgabegröße angepasst.
Dabei bleiben die Seitenverhältnisse erhalten.
In den meisten Fällen sollte dieser Modus gewählt werden.Manuell anpassen
In diesem Modus werden die in der Vorgabe angegebenen Größen unverändert übernommen.
Diesen Modus sollten Sie deshalb dann verwenden, wenn die Größe für die Druckausgabe festgelegt ist.
Es können keine Anpassungen von Position der Beschriftungen und Bilder an die Ausgabegröße vorgenommen werden. Falls Sie dennoch etwas verändern möchten, müssen Sie direkt in der Vorgabe arbeiten.Zusammensetzung im Verhältnis zur Seite
Setzt einen gesamten druckbaren Bereich des Papiers zusammen, wobei die angegebene Größe der Zeichen oder Bilder beibehalten wird.
Verwenden Sie diesen Modus, wenn Sie Text auf der Außenseite des zu druckenden Bildes platzieren möchten.* Dieser Zusammensetzungs-Modus kann nur beim Drucken angegeben werden.
* Wenn dieser Zusammensetzungs-Modus ausgewählt ist, sind die Rahmeneinstellungen deaktiviert.
8.5.7. Legen Sie die Anzahl der Kopien fest und starten Sie den Druck
Geben Sie die Anzahl der zu druckenden Kopien in “Exemplare” unten rechts im Hauptfenster an.
Klicken Sie auf die Schaltfläche [Drucken], um den Druck zu starten.
8.5.8. Druckvorschau für mehrere Seiten
Wenn Sie mehrere Bilder in der Minivorschau-Ansicht oder in der kombinierten Ansicht markieren, können Sie mehrere Seiten auf einmal drucken.
In diesem Fall können Sie mit der Schaltfläche unter dem Druckbild die Seite wechseln und das Druckbild in der Vorschauanzeige überprüfen.
8.6. Plug-ins
SILKYPIX Developer Studio Pro11 / 11 ist mit Plug-ins kompatibel.
Wenn ein Plug-in installiert ist, wird in der Werkzeugleiste das Plug-in-Symbol angezeigt. Diese werden als Plug-in im Menü Datei hinzugefügt.
Indem Sie eine Vorschaugrafik und ein Plug-in auswählen, können Sie die Funktionen des Plug-ins auf das ausgewählte Bild anwenden.
8.7. Öffnen mit einer anderen Anwendung
Mit dieser Software können Sie vorab andere Anwendungen registrieren, um ausgewählte Bilder zu entwickeln und diese direkt über diese Software öffnen. (*1, *2)
*1 Die Anwendungen müssen das angegebene Dateiformat unterstützen.
Ob mehrere Bilder gleichzeitig geöffnet werden können, hängt von den Anwendungen ab.*2 Es können bis zu 10 Anwendungen registriert werden.
8.7.1. Anwendungen registrieren

Der Menübefehl [Datei (F)]-[Öffnen mit einer anderen Anwendung] zeigt den Dialog “Anwendungen registrieren”.
Sie können den Dialog “Anwendungen registrieren” auch über das Kontextmenü, das durch einen Rechtsklick auf eine Vorschau oder ein Miniaturbild angezeigt wird, öffnen oder Sie lassen es sich über das Menü, das durch Anklicken des Symbols auf der Werkzeugleiste anzeigen.
Registrierte Anwendungen
Eine Liste der vorregistrierten Anwendungen wird angezeigt.Hinzufügen…
Registrieren Sie eine neue Anwendung.Bearbeiten…
Bearbeiten Sie die Einstellungen für eine registrierte Anwendung.Löschen
Löschen Sie die Einstellungen einer registrierten Anwendung.Temporärer Speicherordner für Bilder
Geben Sie einen Ordner an, in dem die Entwicklungsergebnisse beim Öffnen eines Bildes in einer anderen Anwendung temporär gespeichert werden.
Sowohl für Windows als auch für macOS ist der Ordner “SILKYPIX” unter dem Ordner “Bilder” in jedem Benutzerordner standardmäßig eingestellt.
Wenn Sie auf [Hinzufügen…] klicken, wird ein Dialog zur Angabe einer Anwendung angezeigt.
(A) Senden an
Wählen Sie eine beliebige Anwendung aus der Liste aus.
Wenn keine Anwendung in der Liste angezeigt wird, wählen Sie “Andere…” und geben Sie eine Anwendung (.exe-Datei) direkt an.(B) Name
Legen Sie den Namen fest, der in der Liste der registrierten Anwendungen angezeigt wird.
Der unter Senden an ausgewählte Anwendungsname oder Dateiname wird gesetzt, Sie können ihn nach Bedarf ändern.(C) Ort
Der Pfadname der ausgewählten Anwendung wird angezeigt.(D) Format
Wählen Sie das Dateiformat, in dem Sie ein entwickeltes Bild in der anderen Anwendung öffnen möchten.
Wählen Sie zwischen TIFF(16bit), TIFF(8bit) und JPEG. (*)
* TIFF (16Bit, 8Bit) wird ohne Komprimierung entwickelt, und JPEG in einer Qualität von 100.
8.7.2. Ausgewählte Bilder mit einer anderen Anwendung öffnen
Wählen Sie eine registrierte Anwendung aus einem der folgenden Menüs aus.
- Wählen Sie aus [Datei(F)]-[Öffnen mit einer anderen Anwendung].
- Wählen Sie unter “Öffnen mit einer anderen Anwendung” im Kontextmenü, das durch einen Rechtsklick auf eine Vorschau oder ein Miniaturbild angezeigt wird.
- Wählen Sie aus dem Menü, das angezeigt wird, indem Sie auf das Symbol
in der
klicken.
Das ausgewählte Bild wird entwickelt, und das entwickelte Bild wird in der angegebenen Anwendung geöffnet.